Von der Befürchtung dement zu werden
Wenn wir altern, entschleunigen sich Körper und Geist. Bei dieser natürlichen Anpassung an das Alter kann es passieren, dass wir uns lückenhafter erinnern, öfter etwas vergessen oder verlegen, zeitweise die Orientierung verlieren und allgemein erschöpfter sind von einem immer anstrengender erscheinenden Alltag. Dies sind durchaus normale Erscheinungen des Älterwerdens und bedeuten nicht zwangsläufig, dass Sie dement werden. Verunsichern Sie diese Phänomene jedoch so stark, dass Sie sich zurückziehen, vor manchen Aufgaben Angst haben? Versuchen Sie alleine damit fertig zu werden?
Bevor Sie sich in Selbstzweifel und Versagensängste stürzen:
Demenz unterscheidet sich vom biologisch-natürlichen Abbau der Leistungsfähigkeit. Es gibt Erkrankungen deren Symptome denen von Demenz ähneln können.
Nur eine abgesicherte Diagnose durch den Arzt, klärt die Ursache Ihrer Beeinträchtigungen. Erst dann können Sie angemessen auf Ihre Symptome reagieren.
In den Blick zu nehmen, was wir jetzt leisten können, nicht was wir konnten, erhält die aktive Teilnahme am Leben und spendet Sinn.
Ich freue mich auf ein erstes Kennenlernen mit Ihnen.
Weiterführende Links & Literatur finden Sie hier:
Gerald Hüther: Raus aus der Demenzfalle, ISBN 978-3-442-34209-9
Uwe Böschmeyer: Wie Sie beim Altern ganz sicher scheitern, ISBN 978- 3- 7110-0113-9